Vasektomie
Vasektomie:
Dauerhafte Methode der Familienplanung
Die
Vasektomie (Unterbindung des Samenleiter) ist eine Methode der permanenten Empfängnisverhütung.
Bei richtiger Durchführung und Nachsorge ist die Vasektomie eine
nebenwirkungsarme und verlässliche Methode.
Die
Vorraussetzungen für die Sterilisation des Mannes sind dann gegeben wenn kein
weiterer Kinderwunsch besteht und wenn es der Wunsch des Mannes ist. Das
gesetzliche Mindestalter für eine Vasektomie ist in Österreich 25 Jahre. Die
Kosten werden in den allermeisten Fällen nicht von der Krankenkasse übernommen.
Vor der
Vasektomie sind eine genaue Untersuchung und ein Gespräch mit schriftlicher
Aufklärung notwendig.
Die
Vasektomie wird in meiner Ordination nach der „No scalpel“
Methode in lokaler Schmerzausschaltung durchgeführt. Die „no scalpel“
(ohne Messer) Methode ist ein sehr schonendes und das derzeit nebenwirkungsärmstes
Verfahren zur Sterilisation des Mannes.
Unmittelbar
nach dem Eingriff ist der Mann für eine gewisse Zeit noch fruchtbar. Um die
Unfruchtbarkeit zu dokumentieren wird 2 Monate nach der Vasektomie eine
Untersuchung des Ejakulats durchgeführt. Mindestens zwei Ejakulatproben müssen
frei von Samenzellen sein, dann kann die entgültige Unfruchtbarkeit bestätigt
werden.
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